Auma (Fluss)

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Auma
Daten
Gewässerkennzahl DE: 56648
Lage Landkreis Greiz, Thüringen, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Weida → Weiße Elster → Saale → Elbe → Nordsee
Quelle Linda bei Neustadt an der Orla
50° 40′ 50″ N, 11° 46′ 38″ O
Quellhöhe ca. 493 m ü. NN[1]
Mündung Bei Weida in die WeidaKoordinaten: 50° 46′ 34″ N, 12° 3′ 46″ O
50° 46′ 34″ N, 12° 3′ 46″ O
Mündungshöhe ca. 224 m ü. NN[1]
Höhenunterschied ca. 269 m
Sohlgefälle ca. 7,9 ‰
Länge 34,2 km
Einzugsgebiet 142,2 km²[2]
Abfluss am Pegel Eisenhammer[3]
AEo: 136,2 km²
Lage: 5 km oberhalb der Mündung
NNQ (0.063)
MNQ 1962–2015
MQ 1962–2015
Mq 1962–2015
MHQ 1962–2015
HHQ
0 l/s
790 l/s
12 m³/s
88,1 l/(s km²)
38,8 m³/s
29,09 m³/s
Linke Nebenflüsse Pöllnitzbach
Rechte Nebenflüsse Seebach
Durchflossene Stauseen Aumatalsperre
Kleinstädte Auma-Weidatal, Weida

Die Auma ist ein etwa 34,2 Kilometer langer Nebenfluss der Weida im Landkreis Greiz in Thüringen. Sie entspringt in einem, durch zahlreiche Teiche genutzten Feuchtgebiet südöstlich von Linda bei Neustadt an der Orla und fließt zunächst in nordöstlicher Richtung durch Köthnitz.

Die erste urkundliche Erwähnung fand der Fluss Auma im Jahre 1351 als Hùme.[4]

Sie wird in diesem Bereich von der Bundesautobahn 9 überquert. Weitere Orte sind Reinsdorf, Sorna, Krölpa, Muntscha, Auma, Wiebelsdorf, Wöhlsdorf, Forstwolfersdorf, Rohna, Schömberg, wo sie die Aumatalsperre speist, und Liebsdorf. In der Stadt Weida mündet sie in den gleichnamigen Fluss Weida.

Zwischen Sorna und Auma wurde das Aumatal von der Bahnstrecke Triptis–Marxgrün genutzt. Bei Reinsdorf entwässert die Auma ein Feuchtgebiet, das die nördliche Fortsetzung der Plothener Teiche darstellt.

  • Hydrologisches Handbuch. (PDF; 115 kB) Teil 2 – Gebietskennzahlen. Freistaat Sachsen – Landesamt für Umwelt und Geologie, S. 29, abgerufen am 25. Dezember 2017.
Commons: Auma – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Topografische Karte 1:25.000
  2. Thüringer Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.): Gebiets- und Gewässerkennzahlen Verzeichnis und Karte. Jena 1998; 26 S.
  3. Pegel: Eisenhammer Auf: hnz.tlug-jena.de
  4. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 46, „Auma“ (Auszug in der Google-Buchsuche).